Coronavirus

Ab 1. Juli können Ferienlager und Ferienprogramme starten

Berechne Lesezeit
  • Teilen
Kinder spielen und tollen auf einer aus Strohballen gebauten Raupe. (Bild: © dpa)

Angesichts sinkender Infektionszahlen plant das Land weitreichende Öffnungen der Kinder- und Jugendarbeit sowie der Jugendsozialarbeit. Danach können Ferienlager, Ferienprogramme und ähnliche Angebote ab 1. Juli 2021 starten.

Ferienlager, Ferienprogramme und ähnliche Angebote für Kinder und Jugendliche können ab dem 1. Juli 2021 starten. Eine Änderung der entsprechenden Corona-Verordnung Angebote der Kinder- und Jugendarbeit sowie Jugendsozialarbeit kündigte Sozial- und Integrationsminister Manne Lucha am Mittwoch, 9. Juni 2021, in einer aktuellen Debatte des Landtags an. Auch für die Tagesangebote gibt es vor dem Hintergrund sinkender Infektionszahlen weitere Erleichterungen.

„Monatelang konnten viele Angebote für Kinder und Jugendliche nur eingeschränkt stattfinden. Das ändert sich jetzt“, so Minister Lucha. „Wir werden die Angebote der Kinder- und Jugendarbeit sowie der Jugendsozialarbeit mit der kommenden Verordnung mutig, sicher und weitreichend öffnen. Was in diesem Sommer mit Schnelltests und Impfung möglich ist, machen wir auch möglich – und vertrauen hier auf das Engagement und die Umsicht der Projektverantwortlichen. Kinder und Jugendliche mussten während der Pandemie oft zurückstecken, deshalb sind weitreichende, aber auch sichere Öffnungen in diesem Bereich nur konsequent.“

Neue Inzidenz-Grenze für weitestgehende Öffnungen

In Stadt- und Landkreisen mit einer Sieben-Tage-Inzidenz unter 50 sollen auch Angebote mit Übernachtung außerhalb des eigenen Haushalts für getestete, genesene oder geimpfte Personen wieder möglich sein und bei einer Sieben-Tage-Inzidenz unter 35 noch weiter ausgebaut werden können. Mit der Änderung der Verordnung wird darüber hinaus eine neue Inzidenz-Grenze kleiner/gleich zehn eingeführt. Diese sieht weitgehendste Öffnungen vor. In Stadt- und Landkreisen mit einer Sieben-Tage-Inzidenz unter 35 werden die offenen Angebote der Kinder- und Jugendarbeit sowie Jugendsozialarbeit zugelassen. Auch Angebote mit Übernachtung im eigenen Haushalt werden in Bezug auf getestete, genesene oder geimpfte Beteiligte weiter geöffnet. Damit können Ferienlager, Stadtranderholungen und Ferienprogramme unter Beachtung von Hygieneregeln je nach Ausgestaltung und Infektionslage in Stufen von 60, 120, 240 und sogar bis zu 360 Teilnehmende und Betreuungskräfte stattfinden.

Die konkreten Regelungen befinden sich derzeit in der Abstimmung und sollen voraussichtlich bereits in der nächsten Woche mit der geänderten Corona-Verordnung Angebote der Kinder- und Jugendarbeit sowie Jugendsozialarbeit veröffentlicht werden.

Corona-Verordnung Angebote der Kinder- und Jugendarbeit sowie Jugendsozialarbeit

Weitere Informationen zum Coronavirus in Baden-Württemberg

Mit unserem Messenger-Service bekommen Sie immer alle Änderungen und wichtige Informationen aktuell als Pushnachricht auf Ihr Mobiltelefon.

Weitere Meldungen

Städtebauliche Erneuerung Ühlingen
Städtebau

Ortsmitte in Ühlingen-Birkendorf erfolgreich saniert

Fertiggestellter Neubau Besigheimer Straße 14 / Gartenstraße 23-25 in Hessigheim
Städtebau

Ortsmitte in Hessigheim erfolgreich saniert

Städtebauliche Erneuerung Geigersbühl: Forum der Generationen
Städtebau

Städtebaumaßnahme in Großbettlingen abgeschlossen

Ministerin Nicole Razavi besucht den Tabakschopf in Neuried-Schutterzell
Denkmalpflege

Erfolgsprogramm „Wohnen im Denkmal“ wird neu aufgelegt

Eine Frau isst in einer Kantine zum Mittag. (Foto: © dpa)
Ernährung

Modellprojekt für Bio-Verpflegung in Klinik-Kantinen

Jugendliche sitzen vor einem Laptop. (Foto: © dpa)
Jugendpolitik

Jugendstudie 2024 veröffentlicht

Eine auf Demenzkranke spezialisierte Pflegerin begleitet eine ältere Frau.
Pflege

Gemeinsame Lösung für Mitwirkung in Pflegeheimen

Eine Frau schreibt das Wort „Dialekt“ auf eine Tafel (Bild: © Daniel Karmann/dpa)
Ländlicher Raum

Auf Zeitreise mit neuem Podcast „DialektLand BW“

Kabinettssitzung in der Villa Reitzenstein in Stuttgart
Landesregierung

Bericht aus dem Kabinett vom 8. April 2025

Auf Einladung von Bauministerin Nicole Razavi MdL haben auf der Netzwerkkonferenz Baukultur am 7. April 2025 im Stuttgarter Haus der Wirtschaft rund 370 Experten, Praktiker und Entscheider über Wege für mehr Bezahlbarkeit im Bauen und Wohnen diskutiert
Baukultur

Konferenz nimmt bezahlbare Baukultur in den Blick

Gruppenbild mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern sowie Ehrengästen von Jugend debattiert
Schule

Finalisten des Wettbewerbs „Jugend debattiert“ stehen fest

Im Rosengarten im Park der Villa Reitzenstein spielt eine Band vor Publikum.
Parköffnungen

Kulturprogramm 2025 im Park der Villa Reitzenstein

Dr. Ricarda Bons (links) und Justizministerin Marion Gentges (rechts)
Justiz

Bundesverdienstkreuz an Dr. Ricarda Bons verliehen

Jugendliche mit Abstimmungskarten in einem Saal
Jugendliche

Erfolgreicher Jugendkongress auf der Bodensee-Konferenz

Die Staatsrätin für Zivilgesellschaft und Bürgerbeteiligung, Barbara Bosch (links), und Prof. Dr. Bernd Kühlmuß (rechts) mit der Urkunde.
Auszeichnung

Bundesverdienstkreuz für Prof. Dr. Bernd Kühlmuß