Kunstakademie

250 Jahre Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart

„Die Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart ist ein Ort der Innovation, der Inspiration und der Kreativität. Die enge Beziehung zwischen Lehrenden und Lernenden sowie der Austausch zwischen den Disziplinen schaffen den dafür notwendigen Raum. Als lebendige Einrichtung der professionellen künstlerischen Ausbildung ist sie ein wichtiger Motor für die kulturelle Entwicklung unseres Landes.“ Mit diesen Worten gratulierte Kunstministerin Theresia Bauer am 25. Juni in Stuttgart im Namen der Landesregierung der Kunstakademie Stuttgart zum 250-jährigen Jubiläum.

Die heutige Ausbildung fuße auf einer reichen Tradition, die ausgewiesene Künstlerpersönlichkeiten und Hochschullehrer hervorgebracht habe und das besondere Profil der Hochschule ausmache. „Gleichzeitig öffnet sich die Hochschule für neue künstlerische Ausdrucksformen, technologische Entwicklungen und aktuelle Herausforderungen. Sie beteiligt sich am künstlerischen Diskurs unserer Zeit und bereitet die Studierenden optimal auf ihre künstlerische Zukunft vor“, so die Ministerin.

Diese Offenheit spiegele sich auch in den regen Beziehungen zu den anderen Ausbildungseinrichtungen im Land - den Akademien für Darstellende Kunst und Film in Ludwigsburg, der Musikhochschule Stuttgart, der Akademie Schloss Solitude, der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe sowie dem Institut für die Erhaltung für Archiv- und Bibliotheksgut - wider. Im Zusammenspiel deckten diese mit ihren verschiedenen Ausbildungs- und Fächerprofilen ein breites Spektrum der Ausbildungsmöglichkeiten der Künste ab.

Ein wichtiges Ziel der Hochschulpolitik sei der Ministerin zufolge, den Kunsthochschulen den für die Entwicklung der Kunst und der Ausbildung junger Künstlerinnen und Künstler unverzichtbaren finanziellen Spielraum zu geben. „Die Landesregierung plant mittelfristig mit dem ‚Zukunftspakt Kultur‘ eine verbindliche Planungsgrundlage zu schaffen. Das Land möchte den Kunsteinrichtungen und Kunsthochschulen ein verlässlicher Partner sein“, so Ministerin Bauer.

Quelle:

Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg

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