Staatspreis

24 Projekte für den Staatspreis Baukultur nominiert

Baukultur

15 Jurorinnen und Juroren haben die Projekte ausgewählt, die sich für den erstmals ausgelobten Staatspreis Baukultur Baden-Württemberg qualifiziert haben. Die Entscheidung wird im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung am 2. Februar 2016 im Haus der Wirtschaft in Stuttgart bekannt gegeben.

„Die von der Jury nominierten Projekte sind Beispiele für die hohe Qualität der Baukultur in Baden-Württemberg“, so kommentierte Winfried Hermann, Minister für Verkehr und Infrastruktur Baden-Württemberg, das Ergebnis der gestrigen Jurysitzung in der Stuttgarter Staatsgalerie. Die unabhängige Jury war mit renommierten Fachleuten aus Stadtplanung, Architektur und Ingenieurbau, Abgeordneten aller Landtagsfraktionen sowie Minister Hermann besetzt. Den Vorsitz hatte die Präsidentin der Bundesarchitektenkammer, Barbara Ettinger-Brinckmann.  

Nach intensiven Diskussionen wählte die Jury aus den rund 220 eingereichten Projekten 24 Nominierungen aus. Sie verteilen sich auf Sparten, die das breite Spektrum der Einreichungen zum Staatspreis Baukultur aus allen Bereichen des Planens und Bauens widerspiegeln.  

„Der Umfang und die Qualität der Einreichungen zeigen die Bedeutung, die der neue Staatspreis hat“, erklärte Barbara Ettinger-Brinckmann nach Feststellung des Juryvotums. Mit dem Staatspreis Baukultur würdigt das Land besondere Leistungen aus allen Bereichen des Planens und Bauens: Stadtplanung, Hoch- und Ingenieurbau, Grün- und Freiraumplanung. „Unsere Baukultur hat starken Einfluss darauf, wie attraktiv und lebendig unsere Gemeinden und Städte sind und künftig sein werden. Eine hohe Qualität der Baukultur ist für die gute Entwicklung und Gestaltung unserer Städte und Gemeinden unverzichtbar“, so Minister Hermann nach der Jury-Sitzung.

Dieser ganzheitliche Ansatz spiegelt sich in dem großen Spektrum der Einreichungen vom großen öffentlichen Bauvorhaben bis hin zum kleinen Projekt mit geringem Budget. „Alle nominierten Projekte zeigen die Lebensnähe dieses Staatspreises“, unterstrich Minister Hermann, „Planen und Bauen soll Antworten darauf geben, was zu einem guten Lebensumfeld heute und künftig gehört, wie die Lebensqualität der Menschen in ihrem Alltag und die Standortqualität der Kommunen gestärkt werden kann. Nicht nur die für den Staatspreis nominierten Projekte, sondern auch das breite Feld qualifizierter Beiträge zeigen, dass wir in dieser Hinsicht auf einem guten Weg sind.“

Ein besonderer Stellenwert wurde der Verfahrens- und Planungsqualität beigemessen. Denn, so Ettinger-Brinckmann, „gut gestaltete, funktionale Lösungen, die zukunftsweisend sind, zeichnen sich vor allem dadurch aus, dass Bauherrschaft, Fachplaner unterschiedlicher Disziplinen und Ausführende gut und vor allem von Beginn an eng zusammenarbeiten“. Bei den meisten Baumaßnahmen sind zudem die Interessen der Bürgerinnen und Bürger vor Ort berührt. „Beteiligung und Mitgestaltung sind Eckpfeiler guter Baukultur. Nur so können zukunftsfähige, nachhaltige und ästhetisch gebaute Lebensräume entstehen, die ihre Umgebung und deren Identität bereichern. Darum soll auch besonders beispielhafte Prozessqualität gewürdigt werden“, bekräftigte Minister Hermann. 

Mit dem Staatspreis Baukultur würdigt die Landesregierung jeweils den gemeinsamen Einsatz der Projektbeteiligten. Deshalb werden sie bei der Preisverleihung am 2. Februar 2016 im Haus der Wirtschaft im Mittelpunkt stehen. 

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