Hackathon

Jugendliche erproben innovative Zukunftstechnologien

Jugendliche arbeiten beim Hackathon an einem Laptop (Bild: © MFG Baden-Württemberg)

40 Jugendliche arbeiteten beim Jugend-Hackathon „Hack To The Future“ in Bruchsal gemeinsam an eigenen zukunftsweisenden Projekten wie Apps, Datenbanken oder Roboterfahrzeugen. Das mehrtägige IT-Event fand im Rahmen der Initiative Kindermedienland Baden-Württemberg des Staatsministeriums statt.

Was bedeutet smarte Mobilität? Können wir moderne Technik nutzen, um unsere Umwelt zu schonen? Beim Jugend-Hackathon „Hack To The Future“ stellten 40 Jugendliche zwischen 10 und 16 Jahren ihr technisches Können unter Beweis und arbeiteten gemeinsam an eigenen zukunftsweisenden Projekten wie Apps, Datenbanken oder Roboterfahrzeugen. Während des dreitägigen Hackathons (Wortschöpfung aus „Hacken” und „Marathon”) vom 28. bis 30. Juni im HubWerk01 in Bruchsal konnten sie innovative Technologien erproben und mit Unterstützung von erfahrenen Mentorinnen und Mentoren ihre Zukunftsideen in Prototypen umsetzen. Das mehrtägige IT-Event wurde im Rahmen der Initiative Kindermedienland Baden-Württemberg vom Staatsministerium, der Landesanstalt für Kommunikation und der MFG Baden-Württemberg finanziert und durchgeführt.

Eintauchen in die digitale Welt

Zu Beginn des Wochenendes identifizierten die Jugendlichen gemeinsam mit den Mentorinnen und Mentoren gesellschaftliche und alltägliche Probleme. Diese sollten anschließend mithilfe digitaler Technologien gelöst werden. In kleinen Teams arbeiteten die Jugendlichen drei Tage lang an ihren Projekten und stellten abschließend ihre Zukunftsprojekte bei einer großen Abschlusspräsentation der Öffentlichkeit vor.

Das Team „90 Grad“ beschäftigte sich beispielsweise mit dem Thema Mobilität und wie man die engen Parkräume in Großstädten optimal nutzen kann. Deshalb entwickelten sie ein App-gesteuertes Modellauto, das über Sensoren die Parklücke vermisst und mittels einer 90-Grad-Drehung der Räder vollautomatisch seitwärts einparkt. Bei der Gruppe „Clean Living“ hingegen drehte sich alles um das Thema nachhaltiger Konsum. Die sechs Mädchen entwickelten gemeinsam ein Webangebot, mit dem man den Überblick über die Zahl der eigenen Kleidungsstücke behält sowie ein Quiz zur Aufklärung über umweltbezogene Problemlagen, die mit der Produktion von Kleidungsstücken einhergehen.   

Die Landesregierung hat mit dem Programm „Hack To The Future“ eine Plattform geschaffen, bei der technikbegeisterte Jugendliche spielerisch lernen, sich vernetzen und ihre Medienkompetenz stärken können. Mit den Hackathons der Initiative Kindermedienland fördert sie das freie Experimentieren und die technischen Kompetenzen Jugendlicher in Baden-Württemberg. Die kritische, reflektierte und auch kreative Mediennutzung sind in Zeiten von Social Bots, Influencer Marketing und Big Data wichtige Fähigkeiten, die bei Kindern, Jugendlichen und auch Erwachsenen gestärkt werden sollen. Mit der Initiative Kindermedienland Baden-Württemberg setzt sich die Landesregierung dafür ein.

„Hack To The Future“ ist ein Programm der Initiative Kindermedienland Baden-Württemberg der Landesregierung. Es wird von der MFG Baden-Württemberg im Auftrag des Staatsministeriums und der Landesanstalt für Kommunikation (LFK) konzipiert und durchgeführt. Partner der Veranstaltung in Bruchsal sind das HubWerk01, der Chaos Computer Club Karlsruhe Entropia e.V. und die Initiative Chaos macht Schule.

Hack To The Future

Kindermedienland Baden-Württemberg

Quelle:

MFG Baden-Württemberg

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