Freiburg - Einen Monat vor dem Papstbesuch in Freiburg haben Kirche und Stadt ihre Bettensuche ausgeweitet. Zum Start einer Privatzimmer-Börse im Internet am Dienstag riefen sie die Freiburger dazu auf, Privaträume zur Verfügung zu stellen. Diese sollten Papstbesucher als Unterkunftsmöglichkeit dienen. Im Sinne der christlichen Nächstenliebe sollen Räume und Betten kostenlos oder zu moderaten Preisen angeboten werden, sagte der Koordinator des Papstbesuchs in der Erzdiözese, Domkapitular Peter Birkhofer.
Die Angebote reichen von einem Platz auf dem Sofa oder einer Ecke für die Luftmatratze bis zum eigenen Zimmer oder der ganzen Wohnung. Die private Zimmervermittlung, die Freiburg und die Gemeinden im Umland umfasst, ist für Mieter und Vermieter kostenlos. Sie ist notwendig, da beim Papstbesuch alle rund 5.000 Hotelbetten in Freiburg sowie zahlreiche andere Häuser in und um die Stadt ausgebucht sind.
Papst Benedikt XVI. wird am 24. und 25. September Freiburg besuchen. Es werden mehr als 100.000 Gläubige erwartet.
Quelle:
dpa/lsw