Ulm - Werke des Stuttgarter Fotografen Robert Häusser sind ab Sonntag im Ulmer Museum der Brotkultur zu sehen. Die 40 gezeigten Werke in Schwarz-Weiß zeigen sowohl Landschaftsaufnahmen wie auch Porträts und Stillleben, berichteten die Ausstellungsmacher am Mittwoch. Sie wurden gemeinsam mit Häusser ausgewählt. Thematisch stehen sie in Zusammenhang mit den Themen Armut und Ernährung, aber auch der Herstellung von Lebensmitteln.
Die Fotos aus den Jahren 1948 bis 1997 zeigten besondere Momente aus dem Schaffen des 86-Jährigen, der sich immer wieder mit Themen wie der Kluft zwischen Arm und Reich auseinandersetzte. Häusser zeigt plakatgroße Vergrößerungen seiner Fotos. Auf ihnen tauchen die Strukturen von Lebensmitteln auf, aber auch die von Feldern oder in Gesichtern von Bettlern.
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dpa/lsw