Tourismus

Südwesten zum dritten Mal in Folge mit Rekordergebnis

Der Tourismus in Baden-Württemberg ist weiter auf Erfolgskurs: Zum dritten Mal in Folge hat die Tourismusbranche 2013 ein Rekordergebnis vorgelegt: Mit rund 47,8 Millionen Übernachtungen steht das Land weiterhin bundesweit mit an der Spitze.

Trotz eines verregneten Frühjahrs gab es 2013 in Baden-Württemberg so viele Übernachtungen wie noch nie. „Wir sind als Genießerland gut aufgestellt, haben attraktive Natur- und Kulturlandschaften sowie attraktive Städte“, sagte Tourismusminister Alexander Bonde. „Das ist ein gutes Angebot und wir werden gemeinsam mit den Regionen und mit den Anbietern daran arbeiten, diese Stärke zu halten.“

Die Tourismusbranche ist ein wichtiger Wirtschaftszweig in Baden-Württemberg. Insgesamt sind im Land rund 280.000 Menschen im Tourismus beschäftigt, im ländlichen Raum zählen Hotellerie und Gastronomie vielerorts zu den wichtigsten Arbeitgebern.

„Wesentlichen Anteil am Wachstum haben unsere Gäste aus dem Ausland, die Baden-Württemberg als Urlaubsland immer mehr schätzen“, so Bonde. So seien die Übernachtungszahlen ausländischer Gäste 2013 um 5 Prozent auf insgesamt  9,9 Millionen Übernachtungen gestiegen, ihr Anteil an der Gesamtzahl betrage mittlerweile 21 Prozent. An der Spitze der ausländischen Gäste, die im Land Urlaub machen, stehen weiterhin Besucher aus der Schweiz und Frankreich. Auch die Überseemärkte spielen eine zunehmend wichtige Rolle für die Tourismusbranche. Zuwächse sind hier vor allem bei Besuchern aus den Arabischen Golfstaaten, Israel, China und Russland zu verzeichnen.

Vor allem beim weltweit schnell wachsenden Thema Naturtourismus sieht Bonde noch erhebliche Potenziale, zum Beispiel beim Wandern oder Radfahren. „Insgesamt ist der Trend zu nachhaltigem Tourismus eine Chance, die wir in Baden-Württemberg noch offensiver angehen wollen“, so Bonde. Auch die neuen Großschutzgebiete in Baden-Württemberg wie etwa der Nationalpark Schwarzwald passten in diesen Trend zum naturnahen Tourismus.

Pressemitteilung

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