Landwirtschaft

Bewilligungen für drei Flurneuordnungsverfahren übergeben

Landschaft in Baden-Württemberg (Quelle: © Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung)

Staatssekretärin Friedlinde Gurr-Hirsch hat die vom Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz erteilten Bewilligungen für drei Flurneuordnungsverfahren übergeben. Die Zuschussmittel fließen in die Flurneuordnungsverfahren Crailsheim-Jagstheim (Landkreis Schwäbisch Hall), Kirchheim am Ries (Ostalbkreis), und Burgrieden (Landkreis Biberach).

„Unser Ziel ist es, die ländlichen Regionen durch eine aktive und vorausschauende Strukturpolitik zu stärken. Dies kann nur gelingen, wenn alle Akteure an einem Strang ziehen. Mit dem Instrument der Flurneuordnung haben wir ein Werkzeug in der Hand, das alle Beteiligten an einen Tisch bringt“, sagte die Staatssekretärin im Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Friedlinde Gurr-Hirsch, anlässlich der Übergabe der Bewilligungen in den Flurneuordnungsverfahren Crailsheim-Jagstheim (Landkreis Schwäbisch Hall), Kirchheim am Ries (Ostalbkreis), und Burgrieden (Landkreis Biberach). Die Staatssekretärin lobte die gute Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten vor Ort und die dadurch erreichten, sehr guten Planungsergebnisse. „Eine gute Anbindung an das Wegenetz und eine wirtschaftliche Grundstücksgröße sind wichtige Voraussetzungen für eine erfolgreiche Landwirtschaft. Die drei Flurneuordnungsverfahren leisten hierfür einen wichtigen Beitrag“, sagte Gurr-Hirsch.

Drei Flurneuordnungsverfahren

Das Flurneuordnungsverfahren Crailsheim-Jagstheim erhielt eine Bewilligung über rund 1,41 Millionen Euro. Damit kann der zweite Bauabschnitt beginnen. Ein neues Wegenetz entlastet die Ortslage von Jagstheim vom landwirtschaftlichen Verkehr. Die Umsetzung der Ortsumfahrung von Jagstheim wurde durch Flächenmanagement ebenso unterstützt, wie die Ausweisung von größeren Feuchtflächen im Bereich der Jagstaue.

Im Flurneuordnungsverfahren Kirchheim am Ries wurden rund 1,44 Millionen Euro bewilligt. Hauptziele des 694 Hektar großen Verfahrens sind die Verbesserung der Produktions- und Arbeitsbedingungen in der Landwirtschaft und die Offenhaltung der Landschaft. Das landwirtschaftliche Wegenetz soll an die aktuellen Anforderungen angepasst werden. Zur Offenhaltung der typischen Heideflächen soll ein Schaftrieb angelegt werden.

Rund 872.000 Euro Zuschussmittel fließen in die Flurneuordnung Burgrieden. Hauptziel in diesem Verfahren ist ebenfalls die Verbesserung der Produktions- und Arbeitsbedingungen in der Landwirtschaft. Das Wegenetz wird an aktuelle Anforderungen der Landwirtschaft angepasst und Bewirtschaftungsflächen durch Zusammenlegung vergrößert.

Infodienst Landwirtschaft – Ernährung – Ländlicher Raum

Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung

Weitere Meldungen

Eine Kuh und ein Kalb laufen über einen Feldweg
  • Tierschutz

Fördermittel für Rinder-Schutz

Hunde im Tierheim. (Bild: Norbert Försterling / dpa)
  • Tierschutz

Land fördert Neubau eines Tierheims in Bad Mergentheim

Schweine
  • Tierhaltung

Nachhaltige und regionale Selbstversorgung mit Schweinefleisch

Ein Traktor mäht  in Stuttgart eine Wiese, im Hintergrund sieht man den Fernsehturm. (Bild: dpa)
  • Landwirtschaft

Zeitnahe Zahlung ausstehen­der Fördergelder für Landwirte

Unterer Stammabschnitt der Großvatertanne im ehemaligen Bannwald Wilder See in der Kernzone des Nationalparks Schwarzwald
  • Nationalpark Schwarzwald

Verhandlungen zum Tausch von Waldflächen

Ein Wolf sitzt im Erlebnispark Tripsdrill in einem Gehege. (Foto: dpa)
  • Wolf

Aufnahmen zeigen Wolf im Landkreis Böblingen

Feldweg
  • Ländlicher Raum

Land fördert Flurneuordnungen im Neckar-Odenwald-Kreis

Ein Winzer schüttet Trollinger-Trauben in einen großen Behälter. (Foto: dpa)
  • Weine

Sechs Sommerweine ausgezeichnet

Isabel Kling und Grit Puchan
  • Personalie

Neue Ministerialdirektorin im Ministerium Ländlicher Raum

Spargel, Kartoffeln und Sauce Hollandaise auf einem Teller
  • Ernährung

Ostern feiern mit regionalen Produkten

Wissenschaftsministerin Petra Olschowski (rechts) unterhält sich während eines Besuchs der Universität Stuttgart mit Stella Asmanidou (links), Doktorandin im 3R-US-Netzwerk.
  • Tierschutz und Forschung

Weniger Tierversuche in der Biomedizin

Gefärbte Eier stehen in einer Palette (Foto: © dpa)
  • Tierschutz

Tierschutz an Ostern

Weiblicher Luchs Finja auf dem Weg in ihre neue Heimat, den Nordschwarzwald
  • Tierschutz

Erste Luchskatze hat sich ihren neuen Lebensraum erschlossen

Nadelbäume ragen bei Seebach am Ruhestein in den Himmel. (Bild: picture alliance/Uli Deck/dpa)
  • Forst

Internationaler Tag des Waldes 2024

Ein Wolf sitzt im Erlebnispark Tripsdrill in einem Gehege. (Foto: dpa)
  • Wolf

Zwei bestätigte Wolfssichtungen

Ein Mitarbeiter einer Biogasanlage von Naturenergie Glemstal befüllt die Anlage mit Biomasse.
  • Energie

Biogas als zentraler Energieträger der Zukunft

Akten liegen auf einem Tisch. (Bild: picture alliance/Bernd Weissbrod/dpa)
  • Landwirtschaft

Entbürokratisierung der Landwirtschaft

Eine Frau sammelt in einem Wald Bärlauchblätter ein, die den Waldboden fast komplett bedecken. (Bild: dpa)
  • Verbraucherschutz

Bärlauch-Saison startet

Ein Wolf sitzt im Erlebnispark Tripsdrill in einem Gehege. (Foto: dpa)
  • Wolf

Wolf im Hohenlohekreis gesichtet

Hermann Hohl
  • Weinbau

Weinbaupräsident Hermann Hohl gestorben

Ein Wolf sitzt im Erlebnispark Tripsdrill in einem Gehege. (Foto: dpa)
  • Wolf

Neuer sesshafter Wolf im Nordschwarzwald

  • Ernährung

Regionale Produkte in landeseigenen Kantinen

Ein Feldweg schlängelt sich durch eine hügelige Landschaft mit Feldern. Oben links im Bild ist das Logo des Strategiedialogs Landwirtschaft zu sehen.
  • Landwirtschaft

Arbeitsgruppen beim Strategiedialog Landwirtschaft

Die Kabinettsmitglieder sitzen am Kabinettstisch der Villa Reitzenstein.
  • Landesregierung

Bericht aus dem Kabinett vom 5. März 2024

Ein Fahrradfahrer fährt in der Nähe von Tübingen in Baden-Württemberg auf einem Feldweg. (Bild: dpa)
  • Ländlicher Raum

Land fördert multifunktionalen Weg in Wagenschwend

// //