Baden-Württemberg hat erneut die Bestnote „AAA“ für die Kreditwürdigkeit bei der Ratingagentur Standard & Poor’s erhalten. Auch den Ausblick haben die Experten wieder mit „stabil“ bewertet. Zu der Top-Bewertung haben die gute Haushaltsentwicklung und die Konsolidierungspolitik der Landesregierung maßgeblich beigetragen.
„Das Rating ist eine Bestätigung unserer Haushaltspolitik“, sagte Finanz- und Wirtschaftsminister Nils Schmid. „Mit dem stabilen Ausblick unterstreicht die Ratingagentur ihre Einschätzung, dass Baden-Württemberg von diesem Weg nicht abweichen wird.“ Die konsequente Fortsetzung der eingeleiteten Maßnahmen sei aber auch erforderlich für die Beibehaltung des bestmöglichen Ratings.
Südwesten seit 2012 durchgehend mit Bestnote
Auch die wirtschaftliche Entwicklung im Land ordnet die Ratingagentur im nationalen wie im internationalen Vergleich als sehr stark ein. Zudem hebt sie den außergewöhnlich guten Zugang des Landes zu den nationalen und internationalen Kapitalmärkten hervor.
Im Jahr 2012 wurde Baden-Württemberg erstmals seit 2003 wieder von der Ratingagentur Standard & Poor’s mit dem Top-Rating AAA beurteilt. Seither hält der Südwesten diese Bewertung.
Dreimal ohne neue Schulen in einer Legislaturperiode
Unsere Sparbemühungen zeigen Wirkung. 2016 wird das Land erneut ohne neue Schulden auskommen. Das ist dann in dieser Legislaturperiode das dritte Mal. Das hat bisher noch keine Landesregierung in Baden-Württemberg geschafft. Die Vorgängerregierungen haben in den 40 Jahren zuvor gerade dreimal die schwarze Null erreicht.
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