Staufermedaille

Staufermedaille für Ministerin a. D. Helga Solinger

Für herausragende Leistungen, außergewöhnliches Engagement und zum Dank für besondere Verdienste um die baden-württembergische Wirtschaft verlieh Finanz- und Wirtschaftsminister Nils Schmid im Namen des Ministerpräsidenten  die Staufermedaille an Ministerin a.D. Helga Solinger aus Stuttgart.

„Sie haben sich für unsere Gesellschaft eingesetzt und dafür, dass alle in ihr einen Platz finden können. Für Teilhabe, für mehr Chancen und ein starkes Miteinander“, erklärte Minister Schmid anlässlich der feierlichen Übergabe der Staufermedaille. „Damit haben Sie in unserem Land Spuren hinterlassen und dafür danke ich Ihnen auch im Namen der Landesregierung sehr herzlich.“

Helga Solinger trat 1971 der SPD bei und war von 1975 bis 1984 Mitglied des Stuttgarter Gemeinderats. 1984 wurde sie als Abgeordnete in den Stuttgarter Landtag gewählt und war dort von 1988 bis 1992 Vorsitzende des Sozialausschusses. Von Juni 1992 bis Juni 1996 war sie Sozialministerin unter dem damaligen Ministerpräsidenten Erwin Teufel. Während ihrer Amtszeit initiierte sie „Bürgerschaftliches Engagement“ als Schwerpunkt der Sozialpolitik in Baden-Württemberg. 2001 schied sie aus dem Landtag aus. Neben ihrer politischen Tätigkeit engagiert sich Helga Solinger selbst ehrenamtlich in verschiedenen Vereinen und Institutionen. Seit 1972 ist sie Mitglied in der Arbeiterwohlfahrt. Sie war Vorsitzende des gemeinnützigen Vereins Telefonseelsorge Stuttgart e.V. und Präsidiumsmitglied im Institut für Auslandsbeziehungen e.V. Außerdem ist Sie Mitglied im Stiftungsrat der Amsel Stiftung Ursula Späth. Für ihren herausragenden Einsatz für die Lebenssituation von an Multipler Sklerose Erkrankte erhielt sie 1995 den Förderkreispreis des Amsel-Förderkreises Ursula Späth e.V. ausgezeichnet.

Die Staufermedaille ist eine besondere, persönliche Auszeichnung des Ministerpräsidenten für Verdienste um das Land Baden-Württemberg und geht zurück auf die große Staufer-Ausstellung  im Jahr 1977.

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