Die Zahl der Studierenden in Baden-Württemberg hat einen neuen Höchstwert erreicht. Rund 344.400 Studierende waren im Wintersemester 2013/14 an den Hochschulen im Land eingeschrieben, so das Statistische Landesamt. Das sind 4,3 Prozent mehr als im Vorjahr.
Zwar ging die Zahl der Studienanfängerinnen und Studienanfänger zum ersten Mal seit sieben Jahren um 3,3 Prozent auf rund 65.700 zurück. Dennoch war es die dritthöchste Zahl an Studienanfängern, die es im Südwesten je gab. „Real haben wir 1.583 Studierende mehr im Studienjahr 2013 als prognostiziert“, sagte Wissenschaftsministerin Theresia Bauer. „Damit erleben wir ein neues Rekordhoch bei den Studierendenzahlen insgesamt in Baden-Württemberg. Das unterstützt unsere Aussage, dass wir an unseren Hochschulen mit einem anhaltenden Allzeithoch bis 2025 kalkulieren müssen.“
Mit gut 31.800 hat knapp die Hälfte der Erstsemester ihr Studium an einer Universität aufgenommen. An den Hochschulen für Angewandte Wissenschaften waren es 18.700, an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg 11.000, an den Pädagogischen Hochschulen 3.500 und an den Kunsthochschulen knapp 700 Studienanfängerinnen und Studienanfänger.
Nach wie vor sind die Wirtschaftswissenschaften am beliebtesten. Danach folgen der Studienbereich Maschinenbau/Verfahrenstechnik und Informatik auf Platz drei.
Weiterführende Infomationen des Statistischen Landesamtes