Gesundheit

Landesregierung gibt Viertelmilliarde für Krankenhaus-Bauvorhaben

Pfleger auf Frühchenstation

Die Landesregierung verbessert die Krankenhausversorgung im Land. Mit rund 250 Millionen Euro fördert sie in diesem Jahr 20 Bauvorhaben von Kliniken. Damit hat sie die Mittel für den Krankenhausbau seit dem Regierungswechsel 2011 um 35 Prozent erhöht.

Auf dem Land und in den Städten sollen die Menschen gut medizinisch versorgt sein. Das Kabinett hat daher das Jahreskrankenhausbauprogramm 2015 mit einem Gesamtvolumen von 250 Millionen Euro beschlossen. Damit können 20 dringliche Bauvorhaben mit einem Volumen von rund 500 Millionen Euro verwirklicht werden. Außerdem werden noch zwei Planungsraten für künftige Großprojekte finanziert. „Mit der erneut sehr hohen Investitionsförderung löst die Landesregierung ihr Versprechen ein, die stationäre Versorgung in Baden-Württemberg kontinuierlich zu verbessern“, sagte Ministerpräsident Winfried Kretschmann.

35 Prozent mehr Mittel für Krankenhausbau als 2010

Die Landesregierung hat die Mittel für den Krankenhausbau in den letzten Jahren deutlich erhöht: Sie liegt heute mit 250 Millionen Euro (2016: 255 Millionen Euro) um rund 35 Prozent höher als im Jahr 2011 (185 Millionen Euro). „Diese deutliche Steigerung belegt, welchen Stellenwert die Landesregierung der Krankenhausversorgung einräumt. Trotz der schwierigen Haushaltssituation unternehmen wir große Anstrengungen, um die in der Koalitionsvereinbarung festgelegten Ziele auf dem Sektor der staatlichen Krankenhausinvestitionsförderung kontinuierlich und konsequent umzusetzen“, sagte Sozialministerin Katrin Altpeter.

Für eine zukunftsfähige Krankenhauslandschaft

Mit dem Krankenhausbauprogramm werden etwa Neubauten, Sanierungen und Erweiterungen von Kliniken finanziert sowie Technik und Energieversorgung verbessert.

Die Auswahl der 20 Bauvorhaben erfolgte auf der Grundlage der neuen Förderrichtlinien, die eine zukunftsfähige und ausgewogene Krankenhausversorgung im Land zum Ziel  haben. „Damit wollen wir den Strukturwandel aktiv begleiten und gleichzeitig den bundesweit anerkannten hohen Standard in der stationären Krankenhausversorgung in Baden-Württemberg weiterhin sicherstellen“, so Altpeter.

Ausgewählt wurden Bauprojekte in Bretten, Elzach, Freiburg, Göppingen, Heilbronn, Karlsbad-Langensteinbach, Kirchheim, Konstanz, Ludwigsburg, Mannheim (zwei Bauprojekte), Mühlacker, Klinikum Stuttgart Standort Mitte, Robert-Bosch-Krankenhaus Stuttgart, Diakonie-Klinikum Stuttgart, Marienhospital Stuttgart (zwei Bauprojekte), Ulm, Wangen und Wolfach.

Pressemitteilung

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