Das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft hat die Baufreigabe für die Erweiterung der Landesvertretung von Baden-Württemberg in Brüssel mit Gesamtbaukosten in Höhe von 16 Millionen Euro erteilt.
„Ziel der Baumaßnahme ist die Schaffung eines Dreiklangs aus Politik, Wissenschaft und Kultur“, sagte Finanz- und Wirtschaftsminister Nils Schmid anlässlich der Baufreigabe. „Darüber hinaus erfüllt der Neubau durch den Einsatz von Geothermie höchste Energiestandards. Durch diese Maßnahme werden rund 14.000 Euro pro Jahr an Energiekosten eingespart. Dies entspricht einer CO2-Reduzierung von rund 65 Tonnen“, so Schmid.
Das Land Baden-Württemberg wird bei der Europäischen Union seit 1. Januar 1987 durch eine Dienststelle in Brüssel vertreten und erhielt 2003 ihren Dienstsitz im Brüsseler Europaviertel.
Im Jahr 2012 wurde das derzeit vom Goethe-Institut genutzte Nachbargebäude der Landesvertretung vom Land Baden-Württemberg erworben. Die Landesvertretung soll hinter der zu erhaltenden historischen Fassade erweitert werden. Darüber hinaus sollen für das Goethe-Institut neue Räumlichkeiten geschaffen werden. Der überwiegende Teil des Bestandsgebäudes wird abgebrochen.
Im Erdgeschoss sind das Foyer und ein großer Veranstaltungssaal sowie Tagungs- und Konferenzräume für die Landesvertretung vorgesehen. Diese werden über einen zentralen und begrünten Innenhof belichtet. Im Erdgeschoss werden darüber hinaus Verbindungen zur bestehenden Landesvertretung hergestellt. Im 1. bis 4. Obergeschoss werden die Klassen-, Gruppenarbeits- und Büroräume für das Goethe-Institut geschaffen. In den obersten Stockwerken sollen Büroräume zur Vermietung an baden-württembergische Unternehmen und Verbände entstehen.
Die Bauarbeiten sollen im Herbst 2016 beginnen. Die Fertigstellung wird im Sommer 2018 angestrebt.
Erweiterung der Landesvertretung bei der Europäischen Union in Brüssel
Das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft hat die Baufreigabe für die Erweiterung der Landesvertretung von Baden-Württemberg in Brüssel mit Gesamtbaukosten in Höhe von 16 Millionen Euro erteilt.
„Ziel der Baumaßnahme ist die Schaffung eines Dreiklangs aus Politik, Wissenschaft und Kultur“, sagte Finanz- und Wirtschaftsminister Nils Schmid anlässlich der Baufreigabe. „Darüber hinaus erfüllt der Neubau durch den Einsatz von Geothermie höchste Energiestandards. Durch diese Maßnahme werden rund 14.000 Euro pro Jahr an Energiekosten eingespart. Dies entspricht einer CO2-Reduzierung von rund 65 Tonnen“, so Schmid.
Das Land Baden-Württemberg wird bei der Europäischen Union seit 1. Januar 1987 durch eine Dienststelle in Brüssel vertreten und erhielt 2003 ihren Dienstsitz im Brüsseler Europaviertel.
Im Jahr 2012 wurde das derzeit vom Goethe-Institut genutzte Nachbargebäude der Landesvertretung vom Land Baden-Württemberg erworben. Die Landesvertretung soll hinter der zu erhaltenden historischen Fassade erweitert werden. Darüber hinaus sollen für das Goethe-Institut neue Räumlichkeiten geschaffen werden. Der überwiegende Teil des Bestandsgebäudes wird abgebrochen.
Im Erdgeschoss sind das Foyer und ein großer Veranstaltungssaal sowie Tagungs- und Konferenzräume für die Landesvertretung vorgesehen. Diese werden über einen zentralen und begrünten Innenhof belichtet. Im Erdgeschoss werden darüber hinaus Verbindungen zur bestehenden Landesvertretung hergestellt. Im 1. bis 4. Obergeschoss werden die Klassen-, Gruppenarbeits- und Büroräume für das Goethe-Institut geschaffen. In den obersten Stockwerken sollen Büroräume zur Vermietung an baden-württembergische Unternehmen und Verbände entstehen.
Die Bauarbeiten sollen im Herbst 2016 beginnen. Die Fertigstellung wird im Sommer 2018 angestrebt.