Traditionell am dritten Septemberwochenende steht das Land wieder ganz im Zeichen der Energie und der Energiewende. „Erstmals wird der bekannte Energietag in diesem Jahr unter neuem Namen als «Energiewendetage Baden-Württemberg» stattfinden“, erklärte Umwelt- und Energieminister Franz Untersteller.
Die Umbenennung verdeutliche, dass die Themen Energie und Klimaschutz untrennbar mit Fragen zum Atomausstieg, zu Energiepreisen und zur Versorgungssicherheit, zum Ausbau der Stromnetze oder zur Entwicklung von Speichermöglichkeiten verbunden seien. „Mit den Energiewendetagen schaffen wir die Möglichkeit, dass die zahlreichen Veranstalter diese Themen aufgreifen und die Bürgerinnen und Bürger vor Ort hierüber diskutieren können“, sagte Untersteller.
Ob bei einer „Wärmepumpenrundfahrt“, beim „Klimacafé für Hauseigentümer“ oder bei „Energiespaziergängen“: Wer selber einen persönlichen Beitrag zum Klimaschutz leisten wolle, könne sich an den Energiewendetagen über praktische Tipps zum Energiesparen, die energetische Sanierung des Eigenheims oder die vielfältigen Fördermöglichkeiten informieren, betonte der Minister weiter.
„Die Energiewende betrifft uns alle“, so Franz Untersteller, „und nur gemeinsam können wir dieses Generationenprojekt erfolgreich gestalten.“ Er hoffe daher auf eine rege Teilnahme an den ersten Energiewendetagen im Land.
Der Umwelt- und Energieminister selbst wird am Wochenende insgesamt acht Veranstaltungen in Schwäbisch Gmünd-Straßdorf, Schwäbisch Gmünd, Aalen, Heidenheim und Wendlingen (20.09.2014) sowie in Jettingen, Balingen und Reutlingen (21.09.2014) besuchen.
Interaktive Karte der Veranstaltungen vor Ort
E! Energiewende Baden-Württemberg