Im Schloss Hohenheim tagten Chefinnen und Chefs der Staats- und Senatskanzleien der Länder im Rahmen des Vorsitzes des Landes Baden-Württemberg in der Ministerpräsidentenkonferenz.
„Im Rahmen des Vorsitzes des Landes Baden-Württemberg in der Ministerpräsidentenkonferenz haben die Chefinnen und Chefs der Staats- und Senatskanzleien der Länder seit Oktober letzten Jahres zahlreiche wichtige und wegweisende Entscheidungen für die Regierungschefinnen und Regierungschefs erarbeitet und vorberaten. Auch bei der Sitzung vom 24. bis 26. September 2014 stehen neben den aktuellen politischen Themen unter anderem mit der Revision der Regionalisierungsmittel für den Schienenpersonennahverkehr und der Novellierung des ZDF-Staatsvertrags weitere wichtige Themen auf der Tagesordnung“, sagte der Staatssekretär im Staatsministerium Klaus-Peter Murawski anlässlich der Jahreskonferenz der Chefinnen und Chefs der Staats- und Senatskanzleien der Länder in Stuttgart. „Das Schloss Hohenheim bietet mit seinem wissenschaftlichen und auch geschichtsträchtigen Ambiente beste Voraussetzungen für diese letzte Sitzung unter baden-württembergischem Vorsitz.“
Die Konferenz der Chefinnen und Chefs der Staats- und Senatskanzleien dient der Selbstkoordination der 16 Länder. Das Gremium stimmt gemeinsame Positionen der Länder untereinander oder gegenüber dem Bund ab, indem es maßgeblich die Konferenzen der Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder vorbereitet. Der Vorsitz rotiert jährlich zwischen den Ländern - von Oktober 2013 bis Ende September 2014 hat den Vorsitz Baden-Württemberg inne.