Auszeichnung

Bundesverdienstorden für Karin Woyta

Bundesverdienstkreuz (Foto: © dpa)

Für ihr außergewöhnliches soziales Engagement überreichte Staatssekretär Peter Hofelich die von Bundespräsident Joachim Gauck verliehene Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland an Karin Woyta aus Göppingen.

„Seit nahezu zwanzig Jahren setzen Sie sich vorbildlich für Menschen ein, die Schwierigkeiten haben, sich auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt zu integrieren. Damit leisten Sie eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe, denn Sie vermitteln diesen Menschen das Gefühl einer sinnvollen Tätigkeit und das Gefühl, wieder gebraucht zu werden“, sagte Staatssekretär Hofelich bei der Übergabe der Bundesverdienstmedaille bei einer Festveranstaltung im Göppinger Rathaus. „Mit Ihrer außergewöhnlichen Sozialkompetenz haben Sie sich um unsere Gesellschaft verdient gemacht und für neue Chancen und Perspektiven gesorgt.“

Karin Woyta hat 1997 das Sozialunternehmen Staufen Arbeits- und Beschäftigungsagentur SAB gegründet und ist seither Geschäftsführerin. Die SAB bietet in 11 Projekten mit rund 200 Maßnahmen schwer vermittelbaren Arbeitslosen, Langzeitarbeitslosen, jugendlichen Arbeitslosen und Menschen mit besonderen sozialen Schwierigkeiten arbeitstherapeutische Beschäftigungsverhältnisse. Im Projekt „Staufen Produktionsschule“ werden beispielsweise besonders benachteiligte Jugendliche theoretisch und praktisch unterwiesen und gefördert. Das seit 2002 laufende Projekt „Kind, Job und Co., hauswirtschaftliche Dienstleistungen und Beratungsstelle zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie“ richtet sich besonders an Alleinerziehende. Ein Leuchtturmprojekt ist der Landschafts- und Erlebnisbauernhof Waldeckhof in Göppingen-Jebenhausen. Dort erhalten benachteiligte Jugendliche und erwachsene Arbeitslose vielfältige Beschäftigungs- und Qualifizierungsmöglichkeiten  zur Reintegration in das Erwerbsleben. Darüber hinaus ist Karin Woyta Vorsitzende der Kreisgruppe Göppingen des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes.

Das Bundesverdienstkreuz wurde 1951 vom damaligen Bundespräsidenten Theodor Heuss gestiftet und wird für besondere Leistungen auf politischem, wirtschaftlichem, kulturellem, geistigem oder ehrenamtlichem Gebiet verliehen.

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