Ausstellung

Ausstellung zeigt erstmals restaurierte Gegenbaur-Skizzenkartons von zerstörten Wandfresken

Vom 3. bis zum 13. September 2014 wird eine Ausstellung im Stuttgarter Neuen Schloss vier der noch nie öffentlich ausgestellten Gegenbaur-Skizzenkartons erlebbar machen. Die Skizzenkartons sind ein einmaliges Zeugnis aus der Geschichte des Neuen Schlosses in Stuttgart.

Vier dieser Kunstwerke wurden zum 50-jährigen Jubiläum des Wiederaufbaus des Neuen Schlosses restauriert, um sie der Öffentlichkeit zu präsentieren. Die Restaurierung wurde aus nicht abgeholten Gewinnen der Glücksspirale in Baden-Württemberg finanziert.

Die monumentalen Skizzenkartons sind bis zu fünf Meter breit und rund 3,5 Meter hoch. Die Ausstellung im Mitteltrakt des Schlosses wird die restaurierten Skizzen der Wandfresken „Die Schlacht bei Esslingen 1449“, „Die Belagerung Stuttgarts durch Kaiser Rudolf von Habsburg im Jahr 1286“, „Die Gefangennahme der Schlegler und die Zerstörung Bernecks 1395“ und „Graf Eberhard V. im Barte erblickt Jerusalem auf seiner Pilgerfahrt 1468“ zeigen.

Die Skizzenkartons dienten dem Hofmaler Joseph Anton von Gegenbaur (1800 bis 1876) als originalgetreue Vorlagen für 16 zwischen 1837 und 1854 entstandene Wandfresken im Neuen Schloss in Stuttgart. Die Wandfresken wurden beim Brand des Schlosses im Zweiten Weltkrieg zerstört. Hingegen blieben die Skizzenkartons erhalten, weil sie als eigenständige Kunstwerke zunächst im damaligen Stuttgarter Museum der Bildenden Künste aufbewahrt wurden. Die Skizzen zeigen ein Freskenzyklus mit 16 monumentalen Bildern, die Ereignisse aus der württembergischen Geschichte darstellen. Frühere Pläne zur Präsentation wurden aufgrund ihrer Größe verworfen. Die Restaurierung wurde von Expertinnen und Experten der Werkstätten der Staatlichen Schlösser und Gärten in Karlsruhe und Ludwigsburg durchgeführt.

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