Wirtschaft

Arbeitslosigkeit sinkt weiter

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Die Arbeitslosigkeit ist in Baden-Württemberg im April erneut gesunken. Mit 3,9 Prozent hat der Südwesten mit die niedrigste Arbeitslosenquote.  Die Jugendarbeitslosigkeit ist mit 2,7 Prozent so gering wie in keinem anderen Bundesland.

Im April  waren in Baden-Württemberg 228.425 Personen arbeitslos gemeldet. Damit sank die Arbeitslosenzahl im Vergleich zum Februar um rund 5.300 Personen. Vor einem Jahr lag die Quote noch bei 4,0 Prozent. Deutschlandweit hat das Land damit hinter Bayern die niedrigste Arbeitslosenquote. Vor diesem Frühjahrsaufschwung haben alle Personengruppen profitiert. Besonders stark war der Rückgang bei den arbeitslosen Jugendlichen unter 25 Jahre.

Niedrigste Jugendarbeitslosigkeit in Deutschland

Bei den Jugendlichen liegt Baden-Württemberg mit 2,7 Prozent vor Bayern (2,9 Prozent) an der Spitze aller Bundesländer. Im Vergleich zum Vormonat ist auch bei der Jugendarbeitslosigkeit die Quote erneut gesunken. Diese lag im März noch bei 2,9 Prozent.

Erfolgsgeschichte Mindestlohn

„Der Mindestlohn ist eine echte Erfolgsgeschichte für die Menschen in unserem Land. Die von manchen vorhergesagten negativen Auswirkungen des zu Jahresbeginn eingeführten Mindestlohns sind ausgeblieben“, sagten Arbeitsministerin Katrin Altpeter und Finanz- und Wirtschaftsminister Nils Schmid.

Der Arbeitsmarkt im Südwesten stehe hervorragend da und es gebe immer mehr gute und sichere Arbeitsverhältnisse. „Baden-Württemberg hat weniger als 4 Prozent Arbeitslose und die niedrigste Jugendarbeitslosenquote aller Länder. Die Wirtschaft sucht in vielen Bereichen händeringend neue Mitarbeiter. Es gibt überhaupt keine Notwendigkeit, die Regelungen zum Mindestlohn aufzuweichen.“

Sozialversicherungspflichtige Jobs profitieren besonders

Von der anhaltenden Nachfrage nach Arbeitskräften am baden-württembergischen Arbeitsmarkt profitiert vor allem die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung: In den vergangenen zwölf Monaten stieg der Zahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten um 90.000 Personen und damit um 2,1 Prozent.

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