Abwasser

3,5 Millionen Euro für Modernisierung der Kläranlage Neidingen

Eine Kläranlage (Symbolbild: Patrick Seeger/dpa)

Die Gemeinden Beuron und Irndorf haben zwei Förderbescheide in Höhe von 3,5 Millionen Euro für die Erweiterung und Modernisierung der Kläranlage Neidingen erhalten. Die bislang betriebenen Anlagen in Irndorf und Beuron werden im Zuge dieser Maßnahme stillgelegt.

Umweltminister Franz Untersteller hat den Gemeinden Beuron (Landkreis Sigmaringen) und Irndorf (Landkreis Tuttlingen) zwei Förderbescheide über insgesamt drei Millionen Euro überreicht. Damit ist der Weg frei für die Erweiterung und Modernisierung der Kläranlage Neidingen im Beuroner Ortsteil Hausen. Die bislang betriebenen Anlagen in Irndorf und Beuron werden im Zuge dieser Maßnahme stillgelegt. Das Projekt des im Juni 2017 gegründeten Abwasserzweckverbands Obere Donau kostet insgesamt etwa 3,5 Millionen Euro.

„Die Maßnahme ist ein Musterbeispiel für eine zukunftsfähige Abwasserbeseitigung“, betonte Untersteller. „Sie trägt zum einen dazu bei, die Wasserqualität der Donau nachhaltig zu verbessern.“ Darüber hinaus würde durch die Zusammenlegung kleinerer Kläranlagen auch den gestiegenen Anforderungen an die Betriebssicherheit und den strengeren Umweltstandards der Zukunft Rechnung getragen, so der Umweltminister weiter.

Abwasser effizienter und umweltverträglicher beseitigen

„Die Gemeinden Beuron und Irndorf haben die Zeichen der Zeit erkannt und tragen mit der Umsetzung der Vorschläge aus dem Abwasserstrukturgutachten des Jahres 2013 wesentlich zu einer effizienten und fortschrittlichen Abwasserbeseitigung in ihrem Gebiet bei“, lobte Franz Untersteller das Engagement aller an dem landkreisübergreifenden Projekt beteiligten Akteure. „Ich bin überzeugt, dass die Mittel, die wir dem Zweckverband Obere Donau für die Ertüchtigung der Kläranlage Neidingen zur Verfügung stellen, gut investiert sind.“ Neben der Umwelt würden von den Maßnahmen in besonderem Maße auch die Bürgerinnen und Bürger in Beuron, Neidingen und Irndorf profitieren, ergänzte der Minister.

Damit die Städte und Gemeinden ihr Abwasser effizienter und umweltverträglicher beseitigen können, stellt ihnen die Landesregierung dieses Jahr insgesamt rund 50 Millionen Euro bereit.

Umweltministerium: Abwasser

Weitere Meldungen

Nadelbäume ragen bei Seebach am Ruhestein in den Himmel. (Bild: picture alliance/Uli Deck/dpa)
  • Forst

Internationaler Tag des Waldes 2024

Ein Mitarbeiter einer Biogasanlage von Naturenergie Glemstal befüllt die Anlage mit Biomasse.
  • Energie

Biogas als zentraler Energieträger der Zukunft

Logo der Initiative Energieeffizienz- und Klimaschutz-Netzwerke
  • Energieeffizienz

Neue Energieeffizienz- und Klimaschutznetzwerke

Akten liegen auf einem Tisch. (Bild: picture alliance/Bernd Weissbrod/dpa)
  • Landwirtschaft

Entbürokratisierung der Landwirtschaft

Person zeigt am Tablet auf Klima-Maßnahmen-Register
  • Klimaschutz

Bürgerbeteiligung zum Klima-Maßnahmenregister gestartet

Das Steinheimer Becken am Albuch (Kries Heidenheim). (Bild: Stefan Puchner / dpa)
  • Naturschutz

Landesnaturschutzpreis 2024 ausgeschrieben

Die Kabinettsmitglieder sitzen am Kabinettstisch der Villa Reitzenstein.
  • Landesregierung

Bericht aus dem Kabinett vom 5. März 2024

Kleine grüne Pflanze auf rissigem, trockenem Boden.
  • Klimawandel

Land verstärkt Einsatz für Klimaschutz

Ein Brennstoffzellen-Hybridbus der Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB) steht in Stuttgart an einer Bushaltestelle.
  • Nahverkehr

Land fördert Kauf von über 200 umweltfreundlichen Bussen

Platinen liegen in einer Elektrorecycling-Abteilung.
  • Ressourceneffizienz

Landesstrategie Ressourceneffizienz

Im Wasser einer renaturierten Moorfläche spiegelt sich die Sonne. (Foto: © dpa)
  • Naturschutz

Erwerb natur- und klimaschutzwichtiger Flächen

Die Kabinettsmitglieder sitzen am Kabinettstisch der Villa Reitzenstein.
  • Landesregierung

Bericht aus dem Kabinett vom 27. Februar 2024

Eine Frau greift nach einem Apfel aus dem Obst- und Gemüseregal eines Reformhauses. (Foto: © dpa)
  • Ernährung

Landesweite Ernährungstage 2024

Umweltministerin Thekla Walker (Mitte) heißt neue Klimabündnis-Unternehmen willkommen. Mit dabei Vertreterinnen und Vertreter der Unternehmen (von links): Alexander Eckstein (Eugen Hackenschuh e. K.), Philipp Tiefenbach (Dorfbäckerei Tiefenbach), Stefan Lohnert (Landesmesse Stuttgart GmbH), Hans Jürgen Kalmbach (Hansgrohe SE), Dr. Hannes Spieth (Umwelttechnik BW GmbH), Jürgen Junker (Mott Mobile System GmbH & Co. KG), Diana Alam (HUGO BOSS AG) und Ina Borkenfeld (Heidelberg Materials AG)
  • Klimaschutz

Neun neue Unternehmen im Klimabündnis

Im Energiepark Mainz ist der verdichtete grüne Wasserstoff aus einem Elektrolyseur in Tanks gelagert.
  • Wasserstoff

Land fördert regionale Wasserstoffkonzepte

Ein Mann hält in Stuttgart den Zapfhahn einer Wasserstofftankstelle an den Stutzen eines Wasserstoffautos.
  • Wasserstoffwirtschaft

Land fördert Wasserstoff­tankstellen in drei Gemeinden

Das beschauliche Dorf Hiltensweiler, ein Teilort von Tettnang, wird von der Abendsonne angestrahlt. Im Hintergrund sind der Bodensee und die Alpen zu sehen.
  • Ländlicher Raum

Positionspapier zur Weiterent­wicklung des EFRE überreicht

Baden-Württemberg und die Vereinigten Arabischen Emirate vereinbaren Zusammenarbeit in Energie- und Wirtschaftsfragen (von links): Energieministerin Thekla Walker, Minister für Industrie und Fortschrittstechnologien der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE), Dr. Sultan Ahmed al Jaber, und Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
  • Klimaschutz

Zusammenarbeit mit den Ver­einigten Arabischen Emiraten

  • Kultur

CO2-Rechner für Kultur­einrichtungen aktualisiert

Symbolbild: Ländlicher Raum. (Bild: Elke Lehnert / Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz)
  • Ländlicher Raum

Online-Konsultation zur künf­tigen Ausrichtung von EFRE

Brachebegrünung beim Winzerhof Vogel
  • Landwirtschaft

Ausnahme der Flächen­stilllegung rasch umsetzen

Ein Ingenieur kontrolliert in einem Labor mit einem Mikroskop einen Chip zum Einsatz in einen Quantencomputer.
  • Forschung

Mikroorganismen als Helfer im Klimaschutz

Ein Auszubildender im Handwerk arbeitet am an einer Berufsschule an einer Werkbank mit Holz.
  • HANDWERK

Land fördert Deutsches Handwerksinstitut

Ministerpräsident Winfried Kretschmann
  • Kreisbesuch

Kretschmann besucht Alb-Donau-Kreis

  • Umweltschutz

103 Bewerbungen für den Umweltpreis für Unternehmen

// //