Im Interview mit der „Zeit“ erläutert Ministerpräsident Winfried Kretschmann die Verbesserungen für die hier lebenden Flüchtlinge, die er der Bundesregierung beim Asylkompromiss abringen konnte, und spricht sich für eine humane Zuwanderungspolitik aus. Von der EU verlangt Kretschmann mit Blick auf die Diskriminierung von Sinti und Roma, dass sie „mit derselben Verve, mit der sie Wettbewerbspolitik durchsetzt, auch Minderheitsrechte“ durchsetzen solle.